Der Bordesholmer See ist ein über die Region bekanntes Naherholungsziel.
Der Name leitet sich aus den Wörtern „Bard“ (für Ufer) und „Holm“ (für Insel) ab. Nach der letzten Eiszeit vor ungefähr 10.000 Jahren entstand der See aus einem subglazialen Abflusstal. Seitdem unterliegt er einem stetigen Wandel und ist von hoher Bedeutung für die ansiedelnde Menschen. Eine lange Zeit diente der See als Nahrungs- und Trinkwasserquelle, heute dient er zu Erholungszwecken. In der Jungsteinzeit hinterließen bereits Jäger und Sammler Hinweise auf menschliche Aktivitäten um den See herum. Gut 4.000 Jahre später sind die Menschen hier sesshaft geworden. Die heute am nördlichen Ufer des Sees liegende Klosterkirche lag ursprünglich auf einer Insel. Der Bordesholmer See hat eine Fläche von circa. 71 ha und hat eine maximale Tiefe von 8 m, aber durchschnittlich jedoch 3 m. In den heißen Sommermonaten lädt der See auch zu einem erfrischenden Bad ein. Neben der Badestelle, gibt es auch eine Gastronomie.
MHT.SH & Peter Lühr
