Das Rathaus wurde 1898–1900 auf den Grundmauern eines klassizistischen Vorgängerbaus errichtet und sollte das Selbstbewusstsein der aufstrebenden Industriestadt zum Ausdruck bringen.
Das Caspar-von-Saldern-Haus ist das älteste Baudenkmal Neumünsters, es wurde in den Jahren 1744 bis 1746 erbaut und ist durch seinen Bauherrn und Namensgeber untrennbar mit der schleswig-holsteinischen Geschichte verbunden.
Der Straßenname „Fürsthof“ wurde 1709 das erste Mal erwähnt. Ebenso wurde die Straße in alten Amtsakten auch als „fürstlicher Hof“, „Fürsten Hof“ oder „ Försten Hof“ genannt.
In Hanerau-Hademarschen wurden bei Ausgrabungen ein Großsteingrab und Funde noch älterer Kulturen freigelegt. Als 1912 ein Aussichtturm gebaut werden sollte, stieß man zufällig auf eine auffällige Ansammlung von Steinen.
Caspar von Saldern, ein kaiserlich-russischer Staatsminister und geheimer Rat, war der Eigentümer des Gutes seit 1752. Er legte den Grundstock für die umfangreiche Bildersammlung auf dem Anwesen.
Das Hinselmannhaus in Neumünster ist ein historisches Gebäude, das bereits 1788 erwähnt wurde. Es wurde 1896 erweitert und 1901 nach Plänen von Hans Roß neu gestaltet.
Kaiseradler aus Sandsteinplatte in Hanerau-Hademarschen. Dieses Denkmal war an der alten Grünentaler Hochbrücke am Tragpfeiler montiert. Jetzt an der Ecke Hafenstraße und Bergstraße zu sehen.
Die Kieler Brücke ist eine der ältesten Brücken, die Deutschland zu bieten hat. Sie wurde 1834 gebaut und ersetzte die damalige hölzerne Brücke über den Fluss Schwale.
Die Klosterinsel in der Neumünsteraner Innenstadt hat eine lange und bewegte Geschichte. Alles begann im Jahr 1498 mit der Errichtung eines Nonnenklosters im Schutz des Schwalebogens.
Die Lütjenstraße auch „Lütje Straat“ früher genannt, wird seit jeher als die Verbindung zwischen dem weltlichen und dem kirchlichen Teil von Neumünster gesehen.
Die Geschichte der Papierfabrik Neumünster begann im 19. Jahrhundert. 1849 kaufte Gottfried Möller das Grundstück und errichtete darauf eine Färberei für Bunt- und Chrompapiere.
Einmalig auf der Welt: Die Schwebefähre! Sieben ähnliche Konstruktionen gibt es weltweit, aber alle haben eines gemeinsam: Ein Transportkorb wird an einem Stahlgestell über ein Gewässer hin- und herbewegt.
Die imposante Villa in der Gartenallee 14 wurde 1900 vom Architekten Magnus Schlichting für den Tuchfabrikanten Ludwig Simons inmitten des dazugehörigen Gartens (Simonsscher Park) errichtet.
Der weltbekannte Dichter Theodor Storm hatte in Hanerau-Hademarschen seinen Ruhestand verbracht und hier auch sein einzigartiges Werk "Der Schimmelreiter" geschrieben.
Die Villa Köster ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus im Rencks Park an der Parkstraße 11 in der Innenstadt von Neumünster. Das Gebäude wurde 1902 als Privathaus für den Textilkaufmann Friedrich Hanssen von den Hamburger Architekten Lundt & Kallmorgen auf einer Anhöhe im Park an der Schwale errichtet.
Der Waldfriedhof in Hanerau ist einzigartig in Norddeutschland. Er wurde 1805 vom damaligen Gutsherrn Johann-Wilhelm Mannhardt nach Ordnung der Herrnhuter Brüdergemeinde angelegt und gehört noch heute zum Gut Hanerau.
Der Wasserturm auf dem Gelände der Stadtwerke Neumünster (SWN) ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Mit einer stattlichen Höhe von 47 Metern ragt der historische Wasserturm in den Himmel.
Die Wittorfer Burg ist eine Wallburg bei Wittorf im Südwesten von Neumünster an der Mündung der Schwale in die Stör. Von der Burg, die ungefähr im 9. Jahrhundert entstanden ist, sind noch bis zu vier Meter hohe schwer erkennbare Teile des Ringwalls und einige Gräben erhalten.